Ein denkwürdiger Tag

Am 22.April 1973 brannte das letzte Osterfeuer
auf dem alten Osterkopp

 

Vor fünfzig Jahren, am 22. April wurde das letzte
Osterfeuer auf dem alten Osterkopp der Waterpoote
angezündet. Man konnte schon einen Blick auf die Stelle
am Rappelsberg werfen, wo im Laufe des Jahres der neue
Osterkopp entstehen sollte. Die Eichen waren schon
abgeschlagen und der Boden gerodet.

Die näher kommende Wohnbebauung hatte es nötig
gemacht, dass der alte, über hunderte von Jahren von der
Waterpoote genutzte Osterkopp nun weichen musste.
Poskevatter Otto Hellner und besonders der damalige
Stadtverordnete Benno Brandt hatten sich für einen
Wechsel zum höher gelegenen Platz am Rappelsberg stark
gemacht. Der mit seiner unglaublich guten Aussicht
bestens geeignete Platz soll ab 1974 ein neues Zuhause
der Poote werden.
Das Osterkreuz 1973 stand zum letzten Mal da,
wo jetzt Martin Köster sein Zuhause hat.

 

 

Angezündet wurde es um 20.Uhr. Es gab damals noch
keine Zeitumstellung. Zeitgleich zogen junge Poskebrüder
mit brennenden Fackeln zur neuen Feuerstelle. Jürgen
Klein, Helmut und Siggi Wojak, Kali Kausch, Peter Höffer
und Dieter Junge waren dabei.
Derweil brannte am Attahügel das letzte Feuer.

 

 

Im kommenden Jahr feiern die Waterpörtner
ihren 50 jährigen neuen Osterkopp.

 

 

Vorankündigung:

 

Die angekündigte Familienwanderung findet
in diesem Jahr am 13.Mai statt.
Nähere Einzelheiten werden in Kürze an dieser Stelle und
am Aushängekasten bei Ganten bekannt gegeben.
Schon jetzt bitte den Termin vormerken!!!